Hätten Sie gedacht, dass es in Berlin mehr Nachtigallen gibt als irgendwo sonst in Deutschland? Das hat das Projekt “Forschungsfall Nachtigall” herausgefunden, das von wissenschaftlichen Laien und interessierten Bürgern getragen wird. Gestern eröffnete das Projekt im Rahmen der “Nachtigala” die Nachtigallsaison im atemberaubenden Sauriersaal des Naturkundemuseums. Verschiedene Forschungsgruppen stellten die ersten Ergebnisse ihrer Beobachtungen vor und Künstler begleiteten die die Auftaktveranstaltung.
Am Anfang von “Forschungsfall Nachtigall” standen die folgenden Forschungsfragen: Lässt sich deutschlandweit eine Landkarte mit Nachtigallrevieren erstellen? Meiden Nachtigallen eigentlich Licht oder Lärm? Und gibt es regionale Unterschiede im Gesang der Nachtigall? Dazu wurde eine Europakarte angelegt, auf der Bürger ihre Nachtigall-Beobachtungen eintragen und Tonaufnahmen hochladen können.
Mehr Informationen und viele Beispiele für unterschiedliche Nachtigall-Gesänge gibt es unter forschungsfallnachtigall.de
Bildnachweise: CC0 via pixabay.com / ©Oliver Numrich
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