Zurück zur Normalität: Berliner Attraktionen öffnen wieder ihre Tore

Foto_DDR Museum, Berlin 2017
Foto_DDR Museum, Berlin 2017

Vor sieben Wochen wurden die Berliner Attraktionen & Freizeitangebote – neben zahlreichen anderen Gewerbebetrieben – unvermittelt geschlossen. Jetzt dürfen die ersten Attraktionen aber nach wochenlanger Zwangsschließung wieder an den Start.

Seit Montag, den 4. Mai, öffnen die ersten Museen und Ausstellungen unter strengen Gesundheits- und Hygieneanforderungen wieder. Dazu gehören das DDR Museum, das Illuseum Berlin, das Deutsche Spionagemuseum, die Körperwelten Berlin, die Gallery of Steel Figures und The WOW! Gallery Berlin.

Der Zoologische Garten und der Tierpark Berlin haben bereits geöffnet. Andere Attraktionen dürften zwar wieder öffnen, sind jedoch von der plötzlichen Erlaubnis und den notwendigen Anpassungen so überrascht worden, dass sie noch einige Tage für die Vorbereitung benötigen. Schiffe und Busse bleiben aufgrund des Stadtrundfahrtverbots weiterhin unbewegt und ohne konkrete Perspektive, gleiches gilt für Stadtführungen und Freizeitsportangebote.

„Die Öffnung bringt Herausforderungen mit sich: Hygienemaßnahmen, Abstandsregeln, Umbauten und vermutlich nicht vom ersten Tag an kostendeckende Einnahmen“ sagt Robert Rückel, Vorsitzender des INTOURA e.V. und Direktor des Deutschen Spionagemuseums. Dennoch sei es ein wichtiges Zeichen für die Branche, ihre Unternehmer und Tausende von Mitarbeitern, dass es mit der Öffnung wieder eine Perspektive gebe.

Berlinerinnen und Berliner haben ab sofort und exklusiv die Chance, ihre Attraktionen selbst zu nutzen und zu entdecken, denn Touristen sind bis auf weiteres noch nicht in der Stadt.

Bildnachweis: @DDR Museum, Berlin 2017

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