8. Reinickendorfer Sprach- und Lesetagen vom 25. bis 30. Juni

Mit Klaus Kordon eröffnet ein überaus renommierter Jugendbuchautor die 8. Reinickendorfer Sprach- und Lesetage. Seine Romane prägen Generationen junger Leser bis heute. Er vermag es, dramatische, historische Stoffe packend und anrührend zu vermitteln.

Die Jugendlichen der gastgebenden Evangelischen Schule Frohnau wünschten sich von ihm eine Lesung aus dem Roman „1848. Die Geschichte von Jette und Frieder“. Dazu wollen sie ihn im Anschluss an die Lesung befragen. Es sind die jugendlichen Leser, die bei der Eröffnung im Mittelpunkt stehen.
Von insgesamt 92 Veranstaltungen sind alleine 80 für Kinder und Jugendliche. Darunter Lesungen bekannter Autoren wie Sabine Ludwig, Michael Kleeberg, Tamara Bach und Boris Pfeiffer, die mit Leidenschaft Lust am Lesen und an der Sprache wecken. „Einige Autorinnen und Autoren kommen regelmäßig nach Reinickendorf, weil sie sich dem Festival verbunden fühlen und unsere Arbeit gutheißen!“, so die Bildungsstadträtin „Aber auch aktuelle Neuerscheinungen oder Nachwuchsautoren haben wir im Blick, z.B. Martin Muser mit ,Kannowoniwasein‘ oder Thilo Reffert mit ,5 Gramm Glück. Aus dem Leben einer Brotdose‘“, so Katrin Schultze-Berndt. Neben Lesungen finden Begegnungen und Gespräche mit Autoren in Werkstätten statt.

Der „Freie Scholle e.V.“ lädt am 28. Juni zu der Krimi-Lesung „Dunkelhaus“ mit Boris Pfeiffer ins Tomasa Landhaus im Schollenkrug ein, und die German University in Cairo Campus Tegel bietet mit der Bestsellerautorin Elisabeth Herrmann, die aus „Zartbittertod“ liest, einen unterhaltsamen Ausklang der Woche.

Programm

(Artikelfoto: Eröffnungslesung 2017 mit Antje Babendererde im Georg-Herwegh-Gymnasium, Foto: ©BA Reinickendorf)

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