Museen queeren

Anlässlich des »Queer History Month« lädt das NetzwerkMUSEEN QUEEREN BERLIN zu einer Podiumsdiskussion mit Vertreter_innen der Museumslandschaft und der Kulturpolitik ein.

Das Jugend Museum ist mit seinem Modellprojekt »All Included!« Teil des Netzwerks und Mitveranstalter_in. An diesem Abend stellt die pädagogische Leiterin des Jugend Museums, Ellen Roters, auch Praxisbeispiele aus der Museumsarbeit mit den neu entwickelten Bildungsformaten für Kinder und Jugendliche zur Diskussion.Das Museum ist als Ort der Repräsentation stets umkämpft und umstritten. Debattiert werden Möglichkeiten der Öffnung und Veränderung von Institutionen sowie weiterhin bestehende Diskriminierungs- und Ausschlussmechanismen. Ziel ist es, anhand von Projekten und Initiativen Strategien des Queerens aufzuzeigen und zu diskutieren. Wie kann sexuelle und geschlechtliche Vielfalt im Museum sichtbar gemacht werden? Wie lassen sich antirassistische Perspektiven einbinden? Das Netzwerk MUSEEN QUEEREN BERLIN, das sich an diesem Abend vorstellt, steht allen Interessierten für längerfristigen Austausch und Vernetzung offen.
Auf dem Podium:
Lela Lähnemann, Berliner Landesstelle für Gleichbehandlung – gegen Diskriminierung, Fachbereich LSBTI
Sandrine Micossé-Aikins, Diversity Arts Culture
Dr. Gorch Pieken, Kurator der Ausstellung ‘Gewalt und Geschlecht’, Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr, Potsdam
Ashkan Sephavand, freier Kurator
Ellen Roters, Jugend Museum Schöneberg
Moderation: Netzwerk MUSEEN QUEEREN BERLIN

Donnerstag, 3. Mai 2018, 18:00 Uhr
Berlinische Galerie, Eberhard-Roters-Saal , Alte Jakobstraße 124-128, 10969 Berlin
Eintritt frei, Anmeldung nicht erforderlich

 

 (Artikelfoto: Logo, Foto: © Netzwerk Museen Queeren Berlin)

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