Effektiver Schutz vor Karies und Parodontose

Wie stark Erkrankungen wie Karies und Zahnfleischentzündung (umgangssprachlich als Parodontose bezeichnet) Einfluss nehmen auf unser Wohlbefinden, stellte sich erst in den letzten Jahren heraus. Lunge, Immunsystem, Gebärmutter, Muskeln – viele Organe können erheblichen Schaden nehmen. Große Bedeutung erlangt daher eine neue Möglichkeit, Zähne und Zahnfleisch durch die Zufuhr schützender Bakterien zu stabilisieren, wie eine aktuelle wissenschaftliche Untersuchung zeigt.

Bei Erwachsenen sind Erkrankungen des Zahnfleisches der Hauptgrund für Zahnverlust. Mehr als 80 Prozent der über 35-Jährigen leidet an irgendeiner Form der Zahnbetterkrankung, ab dem 45. Lebensjahr ist Parodontose, also die berüchtigte Zahnfleischentzündung, häufigste Ursache für den gefürchteten Zahnverlust.

Wenn die Zähne wackeln, ist es zu spät
Nicht nur im Darm, sondern auch im Mund existieren Millionen Bakterien. Die kleinen Organismen – etwa 700 unterschiedliche Arten – bilden einen effektiven Abwehrschirm gegen krankmachende Erreger. Doch werden zum Beispiel durch eine Antibiotika-Behandlung, durch Stress, Rauchen oder eine zuckerreiche Ernährung die gesund erhaltenden, „guten“ Keime oft geschädigt. Hierdurch wird der Weg frei für unempfindlichere, aber durch krankmachende Arten wie „Streptococcus mutans“. Gerade diese Bakterienart ist berüchtigt für ihre Fähigkeit, sich an die Zähne anzuheften, Zucker aus Speisen in Säure umzuwandeln und so indirekt den Zahnschmelz anzugreifen.

foto_-klosterfrau-gesundheitsserviceIn die entstehenden schadhaften Stellen sickern mit der Zeit weitere Bakterien ein. Das körpereigene Immunsystem versucht nun, die krankmachenden Erreger zu beseitigen. Allerdings entstehen – wie bei jedem körpereigenen Abwehrprozess – in der Folge Entzündungen und mit ihnen Schäden am sogenannten Zahnhalteapparat. Mit der Zeit wackeln die Zähne und gehen irgendwann mit 40 oder 50 Jahren oft schon zum Teil verloren. Besonders übel: Der ganze Parodontose- Prozess verläuft zunächst meist schmerzfrei und wird daher häufig überhaupt nicht bemerkt. Glücklicherweise gibt es einige Alarmzeichen, auf die zu achten es sich lohnt: Rotes, geschwollenes oder sehr empfindliches Zahnfleisch, Mundgeruch, rötliche bis bläuliche Verfärbungen – all das kann einzeln oder auch gemeinsam auf einsetzende Destabilisierungsprozesse hindeuten. Führende Experten der Zahnheilkunde weisen zudem auf mögliche Folgeschäden hin. Normalerweise können zwischen Zahn und Zahnfleisch keine Erreger eindringen. Für parodontitisch veränderte Zähne allerdings gilt das nicht. Hier können Bakterien sogar in die Blutbahn gelangen. Deshalb gibt es sogar die Vermutung, dass Herzinfarkt und Arteriosklerose mit Parodontose zusammenhängen. Das gleiche wird vermutet für Atemwegsbeschwerden und Rheuma. Selbst Muskelbeschwerden und eine eingeschränkte körperliche Leistungsfähigkeit können die Folge sein, wie Sportwissenschaftler berichten. Viele Gründe also, etwas für eine gesunde Mundflora zu tun und die Ausbreitung krankmachender Keime möglichst frühzeitig zu unterbinden.

Etwas für eine gesunde Mundflora zu tun, ist erstaunlich einfach. Durch die Zufuhr einer der wichtigsten „guten“ Bakterienarten können die Karies- und Parodontose auslösenden Keime in Schach gehalten oder verdrängt werden. Dieser „gesunde Anti-Paradontose-Keim“ (lat. S.salivarius M18) ist einer der wichtigsten Gegenspieler der krankmachenden Sorten und kann helfen die Mundhöhle gesund zu halten. S.salivarius M18 ist in wohlschmeckenden Lutschtabletten enthalten (neu: ProBio-Dent, rezeptfrei in Apotheken) und durch ihn kann eine Regulierung der Mundflora erzielt werden.

Das Ergebnis: Gesundes Zahnfleisch und sauberere Zähne. Aber nicht nur das, auch Folgeschäden von Parodontose, wie Herzinfarkt und Arteriosklerose, kann so vielfach vorgebeugt werden.

Studie weist Wirksamkeit nach
Die Wirksamkeit dieser Therapieform wurde u.a. durch eine aktuelle wissenschaftliche Studie bestätigt, bei der über einen Zeitraum von 60 Tagen Personen mit deutlichen Parodontose-Problemen beobachtet wurden. Die untersuchten Patienten wurden zusätzlich zur normalen Ernährung mit dem Anti-Parodontose Bakterium S.salivarius M18 versorgt. Schon nach etwa 15 Tagen reduzierten sich Zahnfleischentzündung sowie Zahnfleischbluten deutlich. Ebenfalls signifikant verringerte sich die Neigung zur Plaquebildung. Überaus erfreulich für alle, denen die Gesundheit von Zähnen und Zahnfleisch wichtig ist und die möglichst lange ohne Zahnprothese oder Implantate leben wollen.

Weitere Informationen unter www.ist-es-parodontose.de

(Artikelfoto: Lachendes Paar, Fotos: © Klosterfrau Gesundheitsservice)

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